Coronaviren mögen keine Tenside. Ein etwas ungewöhnlicher Vorschlag zur Pandemiebekämpfung ist daraus entstanden: Seifenblasenmaschinen – und nein, der Autor dieser Zeilen hat keinen Container mit solchen Geräten im Garten stehen und sucht händeringend nach einem Absatzmarkt.

Seifenblasen weisen eine große Oberfläche auf. Sie können in geschlossenen Räumen Viren an sich binden, die Lipidhülle zerstören und die Virenlast in einem Raum voraussichtlich erheblich senken. Das Risiko einer Ansteckung mit beispielsweise dem SARS-CoV-2 Virus sollte entsprechend geringer sein. Schulklassen bieten sich als ideale Orte für den Einsatz der Geräte an.

Eine wissenschaftliche Einschätzung dieser Idee (auch im Hinblick auf negative Folgen für den Menschen durch die Belastung von Fettlösern in der Raumluft) sollte nicht lange auf sich warten lassen.

rv